Medienpanikmache und gefährliches Halbwissen
In der Aussage des Artikels sind wir uns einig, die Ausdrucksweise ist allerdings ganz allein meine, nicht die meiner Frau
Es ist doch erstaunlich, das Atomkraftgegner neuerdings wie die Pilze aus dem Boden spriessen. Nach dem Erdbeben in Japan und den anschliessenden Störfällen überlegt plötzlich die ganze Welt, ob Atomkraft wirklich so gut ist. Wow, als ob dieses Erdbeben erst gezeigt hätte, dass Atomkraft gefährlich ist. „Windscale? Kyschtym?“ „Noch, nie von gehört, da war ich noch nicht geboren“ „Tschernobyl?“ „Ja, das war doch der Grund warum ich damals nicht im Sandkasten spielen durfte, oder?“ Aber jetzt plötzlich, nachdem ein Erdbeben von 8.9 die Stromversorgung für das Kühlsystem lahm gelegt, der anschliessende Tsunami die Diesel-Notstrom-Generatoren aus dem Spiel genommen hat und mittlerweile die Batterien leergelutscht sind. Genau jetzt überlegt plötzlich die ganze Welt ob sie Atomkraft haben will. Was für ein Schwachsinn! Wenn überhaupt jemand überlegen sollte, ob man sich von Atomstrom verabschieden sollte, dann sind es die Japaner und die Amerikaner an ihrer Westküste. Die Idee in einer tektonisch labilen Region Atomkraftwerke direkt am Meer zu bauen, ist an sich ne scheiß Idee. Aber weil Japan nunmal an der Schnittstelle von drei Kontinentalplatten liegt und sie nunmal die Atomkraftwerke direkt ans Meer gebaut haben, deswegen ist Fukushima abgesoffen, da dürfen die sich auch nicht wundern. DAS TUN DIE JAPANER AUCH NICHT. DIE FOLGEN WAR IHNEN SCHON VOHER KLAR! Die Medien in Japan zeigen keine sinnlosen, pathetischen Bildern von weinenden Kindern zwischen Trümmern, das machen nur unsere. Diejenigen, bei denen die Kacke wirklich am dampfen ist,die verhalten sich zur Zeit ausgesprochen pragmatisch.
Ganz anders in Deutschland (jedenfalls dass, was ich so aus den deutschen Medien hier in den USA mitbekomme). In Deutschland werden wieder die alten „Atomstrom, nein Danke“-Fahnen aus den 80ern rausgeholt und man versammelt sich in den Städten zu spontanen Demonstrationen! „Die Störfälle in Japan, können auch in Deutschland passieren“ Solche und ähnlich schwachsinnige Kommentare finden sich in den Foren von ARD und Spiegel (BILD hab ich erst gar nicht geguckt, da wäre ich angesichts geballter deutscher Dämlichkeit wahrscheinlich vollends ausgerastet). Den einzigen Störfall gab es wahrscheinlich im Vakuum zwischen den Ohren der Verfasser solcher Kommentare. Deutschland musst auch jederzeit miteinem Erdbeben der Stärke 8.9 rechnen, da es ja ebenfalls an drei Kontinentalplatten liegt, oder was? Und der Tsunami, der sich dann in der Mecklenburgischen Seenplatte entwickelt, hat definitiv das Potential das Atomkraftwerk ISAR I zu überfluten, oder was?
Schwarz-Gelb hat selbstverständlich auch so reagiert, das auch der letzte Unterschichten-Bild-Zeitung-Konsument merkt, das „die Bundesregierung im Angesicht der Geschenisse in Japan nun die Laufzeitverlängerung vorläufig ausgesetzt wird“. Die ersten deutschen Kraftwerke sind auch schon vom Netz genommen worden, es kann ja jederzeit der Tsunami kommen. Die Opposition schreit auch reflexartig wie ein Pawlowscher Hund, das die Regierung „ablenken [will] vom gefährlichen schwarz-gelben Atomlobbykurs“. Was für eine gequirllte Scheisse! Das zu Grunde liegende Atomgesetz von 2002 wurde doch von SPD und den Grünen selbst verabschiedet. Erst sich 2000 von der Atomlobby selber kaufen lassen, dann aber Zeter und Mordio schreien, wenn andere 2010 das gleiche tun!
Das Schlimmste an der jetzigen Situation ist aber die sinnlose und unberechtigte Panikmache der Medien. Anstatt Physiker und Nukleartechniker das Reden und Schreiben zu überlassen, werden irgendwelche dahergelaufenen Journalisten mit Germanistik und Politikologie-Studium an Land gezogen um über einen Störfall in einem Atomkraftwerk zu berichten. Da diese Knallköpfe natürlich null Ahnung haben worüber sie schreiben, verfallen sie zunächst in den Gutenberg-Reflex, und schreiben ihre Fakten aus dem Internet und von anderen Journalisten ab. Das die ebenso wenig Ahnung haben, wie sie selber, ist erstmal zweitrangig. So bestäuben sich also eine ganze Battalion Journalisten gegenseitig mit ihren Fakten und stürzen nebenbei die Welt in Panik. Scheiss egal, Hauptsache genug Leute lesen die Kacke, die ich verzapft habe. Einige wenige der schreibenen Zunft kommen doch glatt auf die Idee, mal bei Physikern oder Nukleartechnicker nachzufragen, was die denn so von der Sache halten. Leider bringt das auch keine Erleuchtung, den mit einem Germanistik-Magister hat man soviel Ahnung von Naturwissenschaften, wie die Kuh vom Fahrradfahren. Was der Wollpulli-Schreiberling aus seinem Telefongespräch (bester Fall) oder der Email (schlimmster Fall) an den Spezialisten mitnimmt, ist ein buntes Potpurie aus Schlagworten und Halbwahrheit, die er dann, noch für den BILD-Leser mundgerecht vereinfacht, als die ultimative Wahrheit verkauft. Diese Pseudo-Wahrheit bestäubt dann wieder andere Germanistik-Praktikanten (aka Freelancer).
Mir persönlich ist es vollkommen egal, woher mein Strom kommt, Hauptsache es wird nicht noch mehr Kohlendioxid in die Luft gepumpt. Denn an die Klimaerwärmung glaub ich! Wenn ich jetzt mal das dumme Gelaber der Ökofuzzis zusammenstelle, kommt folgendes raus: Atomstrom? Nie und nimmer! Fossile Brennstoffe? Auch nicht, zuviel CO2! Ja was bleibt denn dann? Solar? Das ich nicht lache! Wind? Na dann frag doch mal die Leute, die in der Nähe eines Windrades wohnen, das ihnen die Abendsonne stroboskopartig ins Wohnzimmer liefert. Da heisst es doch: Gerne, aber nicht vor meiner Haustür! Strom aus Scheisse Biomasse? Damit bringt man die Vegetarier unter den Ökofuzzis gegen sich auf. Wasserkraft? Haha, dann müssen wir aber einen so großen Staudamm bauen, dass ganz Bayern absäuft (ok, der Verlust wäre zu verkraften). Geothermie? Da schließt sich der Kreis, das kann nämlich Erdbeben auslösen.
Und um Atomkraft einzustellen braucht man auch erstmal ernsthafte Alternativen, die bisher nicht wirklich vorhanden sind, besonders nicht in dem Ausmass um einfach alle Atomkraftwerke zu schliessen!
Also, hier mal ein paar Fakten, an all die Leute, die ihre „Atomstrom-nein danke“-Fahnen bereits geschultert und ihre Grünkern-Stullen bereits geschmiert haben, um sich in Stuttgart vom Wasserwerfer duschen zu lassen:
Die Fakten über Fukushima habe ich aus der deutschen Übersetzung dieses englischen Seite des Massachusetts Institute of Technology übernommen. Nach meinem naturwissenschaftlichen Verständnis stimme ich mit der Meinung des Original Autors überein
Warum ich wegen der japanischen Kernkraftwerke nicht besorgt bin:
Es gab und wird keine signifikante Freisetzung von Radioaktivität geben.
So, dass musste mal gesagt werden!
Mit „signifikant“ meine ich eine Strahlendosis, die höher ist, als die bei einem normalen Langstreckenflug oder durch das Trinken von einem Glas Bier, das aus einer Gegend mit natürlich höherer Radioaktivität kommt.
Die Kernkraftwerke in Fukushima sind so genannte Siedewasserreaktoren. Sie funktionieren ein wenig wie ein Schnellkochtopf. Der Kernbrennstoff erhitzt Wasser, das Wasser beginnt zu kochen, es entsteht Wasserdampf, und dieser Dampf treibt Turbinen an, die elektrischen Strom erzeugen.
Der Kernbrennstoff ist Uranoxid. Er befindet sich in langen Stangen aus Zircaloy, was man allgemein als Kern bezeichnet. Diese Behälter ist die ersten Sicherheitsschicht.
Der Kern befindet sich im Druckbehälter. Das ist der Schnellkochtopf, von dem wir eben sprachen. Der Druckbehälter ist der zweite Sicherheitsbehälter.
Der dritte Sicherheitsbehälter ist eine hermetisch (luftdicht) verschlossene sehr dicke Kugel, hergestellt aus dem stärksten Stahl und Beton. Dieses dritte Containment wurde geplant, gebaut und getestet um nur einen einzigen Zweck zu erfüllen: um auf unbestimmte Zeit einer kompletten Kernschmelze standzuhalten.
Der dritte Sicherheitsbehälter ist wiederum umgeben vom Reaktorgebäude. Das Gebäude ist eine Art Hülle einzig um das Wetter abzuhalten, für nichts anderes.
Ok, nun ein wenig zur Funktionsweise:
Um eine nukleare Kettenreaktion zu steuern, verwenden die Betreiber des Reaktors so genannte Steuerstäbe. Diese Steuerstäbe absorbieren die Neutronen und stoppen die Kettenreaktion augenblicklich. Die Herausforderung besteht darin, dass selbst nach dem Einführen der Stäbe und dem Stoppen der Kettenreation, der Kern weiterhin etwas Wärme produziert. Die Kettenreaktion des Uran ist gestoppt, aber das Uran hatte bei seiner Spaltung einige radioaktive Spaltprodukte geschaffen. Dies sind vor allem Cäsium- und Jod-Isotope, also radioaktive Varianten dieser Elemente, die bald selbst in kleinere Atome zerfallen und dann nicht länger radioaktiv sein werden. Diese Nachzerfallswärme ist es also, worüber man sich momentan Sorgen macht.
Was ausserdem passiert ist, das freie Neutronen auf Stickstoff treffen und so 16N produzieren, ein radioaktives Gas! Und nun wird es wichtig: 16N hat eine Halbwertszeit von 7,13 Sekunden, das heißt nach 7,13 s ist die Hälfte der Radioaktivität weg, nach 14,26 sind es 3/4 und nach einer Minute 99.6%!
Wie oben bereits gesagt, hat das Erdbeben, die Stromversorgung für die Kühlung zerstört. Nichtsdestotrotz wurden die Steuerstäbe ausgefahren, so dass die Kettenreaktion gestoppt wurde. Das Notsystem wurde vom Tsunami weggefegt, so dass die Batterien die einzige Stromversorgung waren. Diese Batterien können aber nur extern aufgeladen werden. Da aber die Stromleitungen zum Kraftwerk zerstört waren (weswegen die Kühlung ja ausgefallen ist), konnte kein Strom zugefügt werden, um die Batterien wieder aufzuladen.
Ohne Kühlung hat sich im Reaktor Wasserdampf gebildet, der einen enormen Druck aufgebaut hat. Dieser wurde dann wahrscheinlich in die äußere Hülle (Deren Aufgabe nur Wetterschutz ist, und nichts anderes!) abgelassen. Anscheinend war die Temperatur allerdings im Kern bereits so hoch, dass Wasserdampf sich in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten hat. Knallgas-reaktion und schon fliegt die Umhüllung in die Luft. Das macht aber nix, jetzt regnet es halt direkt auf den äußeren Schutzmantel, der eh extrem dick und luftdicht ist.
Bei diesem Ablassen wurde zwangsläufig auch das radioaktive Stickstoffisotop mit freigesetzt. Wenn man es also genau nimmt, ja, es wurde Radioaktivität freigesetzt, allerdings nach einer Minute ist die auch schon weg.
Also nochmal zusammengefasst:
1. Kettenreaktion ist unter Kontrolle, Probleme ist nur noch die Wärme von den sekundären Zerfallsprodukten
2. Die freigesetzte Radioaktivität ist längst verschwunden
3. das größte Problem wird die Stromknappheit sein und nicht Radioaktivität
Ganz zum Schluss nochmal einen Applaus von mir an die japanischen Konstrukteure. Die Atomkraftwerke hielten ein Erdbeben von 8.9 aus, was FÜNF Mal stärker war, als wofür sie eigendlich konstruiert waren (die Richterskala ist logarithmisch; der Faktor zwischen 8,2, wofür die Anlage gebaut wurde, und den eingetretenen 8,9 ist 5 und nicht 0,7)
So, und nachdem ich mal kalte Fakten verbreitet habe, sieht die Welt doch gar nicht mehr so (radioaktiv) strahlend aus. Aber Argumente haben Demagogen jeglicher Gesinnung (Religion, Rechts, Links, Öko, BILD) ja noch nie interessiert und deswegen mach ich mir auch keine Hoffnung auf irgendeine Besserung.
Hier auch nochmal „nicht Panikmachende“ Fragen& Antworten von der BBC Nachrichtenseite.
Aber einen habe ich noch zum Abschluss:
Wenn im Jahre 2050 der gigantische Vulkan unter dem Yosemite National Park ausbricht und mit der Asche auf Jahre die Welt verdunkelt, wird man im vollkommen auf Solar und Wind (der bei einer starken Verdunklung kaum noch weht) komplett umgestellten Deutschland ganz schön dünn scheissen! (OK, aus der Scheisse kann man dann Biogas machen)
Hallo,
also ich finde die Berichterstattung in Deutschland auch leicht panisch und zu oft nicht von Experten oder zumindest Wissenschaftlern bewertete gesehen, sonderen eben von irgendwelchen Auslandskorrespondenten etc. In Frankreich (kamen gestern aus Paris zurück) war die ganze Sache sachlicher, da kamen Experten sowohl von Atomkraftbefürworten als auch -gegnern zu Worte, die Wahrheit liegt dann wie gewohnt irgendwo in der Mitte, aber die schon vielfach in D gehörten Aussagen das würde alles viel viel schlimmer enden als in Tschernobyl hat man da nicht mal von kritischer Seite geäussert. Interessant waren auch die Pressekonferenzen der französischen Atombehörden etc. , die sich zwar auf die teils wohl vagen Infos aus Japan stützen, das alles aber ganz gut einordneten und erläuterten. Da kommt es dann aber dazu, dass ich deine (bzw. die des Artikels) Aussage nicht ganz mitgehen kann. Auszuschliessen, dass ein hohes Mass an Radioaktivität freigesetzt wird (auch wen die Ausdrucksweise nicht wissenschaftlic wasserdicht ist) kann nicht ausgeschlossen werden! Das wurde unter anderem durch die Messung erhöhter Strahlung nachgewiesen, die hier in D teilweise verbreiteten Skandalmeldungen von 300fach überhöhten Werten gegenüber dem Normalbetrieb sind allerdings wirklich idiotisch, natürlich sind sie das durhc das im Artikel beschriebene Ablassen des Überdrucks. Dieser Dampf ist demenstprechend radiokativ „belastet“ und scheint wohl durch die inzwischen erfolgte Kühlung mit Meerwasser wieder zu sinken. Dass dieser 300fach höhere Wert noch unter den Grenzwerten liegt, die man auf jeden Fall vermeiden sollte wird dabei unterschlagen, wobei die Festlegung solcher Grenzwerte wie immer diskutabel bleibt.
Freigesetzt wird dabei aber nicht nur das erwähnte 16N, sondern wie es auch im Artikel steht auch andere radiokative Isotope (erwähnt sich Cäsium und Jod), deren Halbwertszeiten weitaus kritischer zu sehen sind, denn die liegen bei mehreren Tagen (Jod) und Jahren! (Cäsium). Weiterhin steigt der Druckaufbau mit fallendem Wasserpegel in den Tanks, da diese nicht mehr nachgefüllt/ausgetauscht werden.
Dieser Punkt, nämlich die Kühlung wieder sicherzustellen um eben das zu verhindern, haben auch die französischen Experten getroffen, da bei zu wenig Wasser eben die Temperatur irgendwann unkontrolliert ansteigt und nach und nach die Versagensgrenzen der diversen Schutzmäntel (nicht aller) erreicht werden. Daran arbeiten die Japaner inzwischen ja auch und es bleibt abzuwarten in welcher Weise das funktionieren wird.
Der kritischste oder besser am schwersten vorherzusagendste Punkt (aus Sicht der fr. Experten und dem Amt für Strahlenschutz) bleibt im Artikel aber unerwähnt, wobei sich alle auf die japanischen Informationen stützen müssen und daher alle leicht hypothetisch sind. Der besteht in der LÖagerung der abgebrannten Stäbe. Dieses Lagerungsbecken (in reaktor 4) liegt auch nach den betreiberinformationen so gut wie trocken und ist damit annähernd unkontrolliert einer Erhitzung ausgesetzt, wobei hierin natürlich deutlich weniger radiokative Substanzen verbleiben als in den aktiven Reaktoren.
Aktuell wird versucht die Stromversorgung wieder in gang zu bringen um das Kühlsystem wiedre zu aktivieren. Das ist ein Punkt, den ich nicht nachvollzoehen kann, dass alle 6 Reaktoren an EINEM Kühlsystem hängen und nicht unabhängig voneinander gekühlt werden. Ironisch ist dabei, dass jetzt vor allem Wasser zur Kühlung fehlt, was Luftlinie nur ein paar Meter entfernt massenhaft vorhanden ist und als Tsunami die versorgung mit genau diesem Wasser verhindert hat!
Bleibt zu hoffen, dass das Gröbste überstanden ist und die Versuche zur Kühlung funktionieren und alles wieder unter Kontrolle gebracht werden kann und genauso dass die Freiwilligen alle gut dabei wegkommen!
Fazit: Keine unnötige Panikmache (aber so sind eben die deutschen Medien), aber auch bitte keine Fakten (Cäsiumisotope) übersehen und die Bewertung Leuten überlassen, die davon mehr verstehen.
Zu guter Letzt würde ich die Atomenergie auch nicht völlig verteufeln, aber sehr wohl versuchen diese schrittweise (und leider laufen diese Versuche immer erst nach solchen Unglücken wirklich ernsthaft) durch sicherere bzw. umweltverträglichere Techniken zu ersetzen. Abschließend sollten die wohl nach wie vor nötigen AKWs dann allerdings nicht in Risikoregionen stehen, also nicht z.B. an so bekannt erdbebengefährdeten Regionen wie Japan!