Geburtstagsgeschenk: 60min DB9

Geburtstagsgeschenk: 60min DB9

Wie alle von euch wahrscheinlich wissen, bin ich Autoverrückt!!! Was liegt da näher, als mir eine Fahrt in einem Aston Martin DB9 zu schenken. Einen Tag nach meinem Geburtstag durfte ich meine Mittagpause damit verbringen in einem Supersportwagen jegliche Geschwindigkeitsbegrenzungen in Boston zu ignorieren, wobei das sekundäre Ziel war, dabei nicht von der Polizei erwischt zu werden. Ich muss zugeben, ich war sehr erfolgreich! 104km/h anstatt 65km/h ohne Strafzettel, das ist doch schon mal was! Dabei auch noch schön bei 4000u/min durch den Tunnel, das macht mit einem 12-Zylinder gleich doppelt Spass.

Allerdings hatte ich einige Beschränkungen, z.B. durfte ich den Wagen nicht über 5500u/min drehen, weil ich sonst automatisch von meinem Executive Paket auf das First Class Paket aufgewertet worden wäre. Problem dabei: Der Unterschied sind 2500$! Das hätte mein Autobudget radikal leergelutscht. Geschwindigkeitsbeschränkungen macht die Firma einem nicht, man muss denen nur eine Kreditkarte geben, wo dann die Tickets drauf gebucht werden. Ausserdem wäre meine Kreditkarte mit 7500$ belastet worden, wenn ich die Karre geschrottet hätte. Wie sie das allerdings bei meiner Karte machen wollen, ist mir ein Rätsel, weil mein Limit weit unter 7500$ liegt. Aber was solls, ist ja alles nicht eingetreten. Ich hatte meinen Spass und die Polizei hat mich nicht gekriegt.

Was ich allerdings sagen muss: Ich war ein wenig überrascht, wie wenig Beschleunigung der Wagen doch hatte. Selbstverständlich lässt er alles stehen, was ich bislang in meinem Leben gefahren habe, aber den riesen Bums, den ich von einem Supersportwagen erwartet hatte, ist ausgeblieben. Wahrscheinlich war meine Erwartung auch zu hoch, es war ja kein reinrassiger Rennwagen.

Ich möchte mich bei Judith, Judiths Eltern, Judiths Brüdern, Renate, Conny und Jochen bedanken, dass sie mir dieses Erlebnis ermöglicht haben. So, und nun? Mhhh, ich denke die nächste Stufe wäre ein Supersportwagen über die Nordschleife zu jagen. Ich hab da auch schon eine Idee, wie ich das organisieren kann und in welchem Auto (Hallo Mutter!)

Zum Abschluss hier noch ein kleines Video von mir im DB9:

Maine

Maine
An diesem Wochenende haben wir einen Wochenendausflug nach Maine gemacht. Die Grosseltern von Adam, einem Post-Doc aus Judiths Labor, haben in Porter, Maine ein Ferienhaus an einem See. Adam hatte uns für dieses Wochenende in dieses Haus eingeladen. Nachdem wir am Samstag Vormittag Paul, Kristinas Verlobten, vom Flughafen abgeholt haben, sind wir nach Maine aufgebrochen. Das Wochenende war ganz auf Entspannung ausgelegt. Es wurde im See geschwommen, gegrillt, (versucht) zu fischen, ein Ausflug mit dem Kanu unternommen und natürlich auch ein Lagerfeuer gemacht. Hier einige Impressionen:

In einem Time Magazin von 1962 habe ich diese Werbung entdeckt:

Vor dem Wintergarten waren neun Gefässe mit Zuckerwasser aufgehängt, um Kolibries anzulocken, was auch hervorragend geklappt hat, wie ihr in diesem Video sehen könnt (Im Hintergrund kann man auch hören, womit wir uns sonst so beschäftigt haben):

Sonntag nachmittag sind wir dann wieder nach Boston zurückgefahren. Es war ein schönes, erholsames Wochenende